10.6.2019

Über einsame Bergstraßen sind wir nach Montenegro rein gefahren. Sind an Pferden vorbei gekommen, die einfach auf der Straße rum standen. Hatten schon überlegt, warum sie nicht weglaufen, da haben wir entdeckt das zweien die Vorderbeine zusammen gebunden waren. Das dritte war anscheinend weniger rebellisch und durfte so herum laufen. Durch eine wunderschöne Berglandschaft sind wir dann in die Bucht von Kotor herunter gefahren.

Bijela 12.6. - 14.6.

Waren einige Tage an der Bucht von Kotor an einem kleinen Campingplatz in Bijela, direkt am Meer mit einem richtig guten Restaurant. (http://www.campingzlokovic.com/) Neben uns hat ein alter Wohnwagen das Brennen angefangen. Die Feuerwehr kam innerhalb weniger Minuten mit mehreren Einsatzfahrzeugen. Die Betreiber des Platzes hatten aber schon mit Feuerlöschern gelöscht. Das nächste Mal müssten wir doch noch einen Feuerwehrschlauch mitnehmen...

Cetinje

14.6.2019

Mit der Fähre haben wir bei Kamenari das Meer überquert. Das dauert nicht mal 10 Minuten. Über eine enge Serpentinenstraße sind wir bis nach Cetinje gefahren. Die Aussicht auf die Bucht von Kotor ist fantastisch. In den Bergen haben wir an einem wunderschön gelegenen Restaurant gefrühstückt und Pause gemacht. (https://www.etnoselosvetigeorgije.com) Für Oskar war der Kinderspielplatz mit elektrischen Miniautos ein Paradies. In der ehemaligen Hauptstadt Cetinje spürt man noch den Flair der damaligen Zeit, mit historischen Botschaften und kleinen Häuschen in der Altstadt. Über Podgorica sind wir dann nach Albanien an den Shkodra-See gefahren. 

Ulcinj 18.6 - 20.6.2019

Nachdem wir am Shkodra-See mit Freunden ein paar Tage verbracht haben und es gerade gemeinsam so schön war, haben wir überlegt, dass wir noch einen gemeinsamen Aufenthalt in Ulcinj anhängen und sind vom Shkodra-See wieder nach Montenegro ans Meer zurück gefahren. Mit den Wohnmobilen durch die Innenstadt von Shkoder zu fahren, war abenteuerlich. Dafür hat man viel gesehen. Der Campingplatz in Ulcinj lag an einem langen Sandstrand, für die Kinder ideal zum Planschen. Bis auf den feinen dunklen Sand, der überall war... (und in dem sich die Kinder sofort nach der Ankunft gesuhlt haben) war es ganz schön hier. Nachdem in einer Reportage über die "besten Ćevapčići" von Ulcinj berichtet wurde, mussten wir das Restaurant natürlich suchen. Wir dachten dass es eine gute Idee wäre, mit dem Fahrrad in die Stadt zu fahren. Da es in Montenegro jedoch weder Gehwege noch Fahrradwege gibt, war es grauenvoll. Mit vier Fahrrädern und zwei Anhängern war es nur stressig für alle... Die Cevapcici waren lecker und auf dem Rückweg haben wir weniger befahrene Straßen gefunden, aber eigentlich hatten wir ja schon festgestellt, dass dieses Land zum Fahrrad fahren nicht ideal ist.